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Unser Kinder­wunsch­zentrum

„Erhalten Sie umfassende Antworten durch Experten auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin zu Einnistungsproblemen, rezidivierenden Aborten und Schwangerschaftskomplikationen aufgrund möglicher immunologischer Fehlregulationen zwischen maternalen, paternalen und embryonalen bzw. fetalen Antigenen/Funktionskreisen. Bisher fokussierte sich die Reproduktionsmedizin sehr stark auf die Herbeiführung der extrakorporalen Fertilisation und Embryonalentwicklung, doch Implantationsprobleme und Fehlsteuerungen des Immunsystems bis hin zu Autoimmunerkrankungen werden bei den Behandlungen immer evidenter.

Wenn Sie die wichtigsten Grundlagen zu immunologischen Regulationsmechanismen bei Implantation, Schwangerschaft und bei Autoimmunerkrankungen kennen, können Sie Ihre Patientinnen bzw. die Kinderwunschpaare optimal beraten und ggf. auch behandeln.

Aus dem Inhalt
• Wissenschaftliche Basis und pathophysiologische Grundlagen
• Immunologische Vorgänge bei der Reproduktion
• Klinische Implikationen, diagnostische Verfahren und therapeutische Optionen
• Die Bedeutung der spezifischen Zellpopulationen, ihren Interaktionen und deren Regulationsmechanismen“

Am 25. Juli 1978 wurde Louise Brown als erstes Kind, das außerhalb des Körpers gezeugt wurde, geboren. Die Eizelle, die seinerzeit befruchtet wurde, entstammte einem natürlichen Zyklus, also einem Zyklus ohne jegliche hormonelle Stimulation.

Seit 1984, jetzt also fast seit 40 Jahren beschäftigen wir uns mit der Befruchtung außerhalb des Körpers, also der In-vitro-Fertilisation (IVF). Und von Anbeginn haben wir immer wieder Zyklen ohne jegliche hormonelle Stimulation, als sogenannte „Spontanzyklen“ durchgeführt und die Eizellen gewonnen.

Dieser natürliche Zyklus bietet eine Reihe von Vorteilen und deshalb haben wir diesen unseren Patientinnen bzw. Paaren stets als eine Alternative in bestimmten Situationen angeboten.

Der natürliche Zyklus ist die physiologischste Möglichkeit eine Eizelle zu gewinnen. Er ist sozusagen ganz nah am Leben: „IVF natura“

Gerne beraten wir Sie hierzu auf Basis unserer fast 40-jährigen Erfahrung.

Seit 01.11.2020 werden Kinderwunschbehandlungen in Bayern gefördert!

Damit werden Paare, die ihren gemeinsamen Hauptwohnsitz in Bayern haben, bei den Kosten von Kinderwunschbehandlungen finanziell entlastet.

Gefördert werden Kosten von Kinderwunschbehandlungen nach Art der In-Vitro-Fertilisation (IVF) und der intracytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) für den ersten bis vierten Behandlungszyklus. Dabei dürfen ausschließlich Ei- und Samenzellen des antragstellenden Paares verwendet werden.

Beachten Sie bitte, dass die Maßnahme nur zuwendungsfähig ist, wenn mit der Behandlung des jeweiligen förderfähigen Behandlungszyklus einschließlich der medikamentösen Behandlung noch nicht begonnen worden ist.
Als Maßnahmenbeginn zählt der Kauf von Medikamenten bzw. das Einlösen von Rezepten, die für die Kinderwunschbehandlung erforderlich sind. Dies darf erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheides erfolgen.

Nähere Informationen finden Sie auf der Seite des Zentrum Bayern Familie und Soziales.(Quelle: ZBFS.Bayern)